Beton: österreichische Zementindustrie – Impulsgeber für die heimische Wirtschaft!
Die österreichischen Zementwerke sind in allen Regionen Österreichs stark mit den Menschen und ihren Belangen verknüpft. Sie sichern hochqualifizierte Arbeitsplätze, schaffen Werte und tragen über Steuern und Abgaben zum Bestehen der Gemeinden bei. Die Investitionen der Industrie machen sich aber auch in anderen Branchen bemerkbar – so bewirken die Zementwerke des Landes einen positiven Multiplikator-Effekt in den jeweiligen Landstrichen.
Dass die Zementwerke Österreichs äußerst aufwändige, kapitalintensiven Investitionen tätigen, wirkt sich auch in anderen Branchen positiv aus: Durch die starke regionale Vernetzung profitieren davon insbesondere die jeweiligen Standortregionen.
Produktionszahlen steigen kontinuierlich
Abgesehen von einem kleinen Dämpfer, der ausgehend von der US-amerikanischen Immobilienkrise praktisch die ganze Welt beeinflusste, steigerte die österreichische Zementindustrie ihre Produktionsmengen, Umsätze und Wertschöpfung kontinuierlich. So werden jährlich über fünf Millionen Tonnen Zement produziert, was einen Umsatz von nahezu einer halben Milliarde Euro generiert. Fast ein Zehntel dieses Geldes wird in neue Anlagen gesteckt – jährlich rund 40 Millionen. Ein guter Teil davon dient ausschließlich dazu, die Nachhaltigkeit in Bezug auf Mensch und Natur zu verstärken: Rund 13 Millionen Euro gibt die Zementindustrie für Umweltschutzmaßnahmen aus.
Wachstum kam nach der Krise zurück
Die Krise erschütterte nicht nur Europa, sondern die ganze Welt. Noch vor kurzer Zeit waren die weltwirtschaftlichen Prognosen im Keller – das galt auch für die Baubranche. Schwache Auftragsbestände insbesondere im Wohnbau und im Industriebau prognostizierten schwierige Zeiten. Das ist glücklicherweise Geschichte.
Aus der Geschichte gelernt: Bund brachte nachhaltige Sanierungen auf den Weg
Die Staatsregierung immerhin hat gelernt aus der Krise: Sie initiierte als direkte Reaktion auf die negativen Prognosen ein Programm mit umfangreichen Bausanierungen. Dabei kamen auch die zukunftsorientierten Eigenschaften von Beton zum Tragen: Der Bund stellte rund hundert Millionen Euro für ein Konjunkturpaket bereit. Damit sollte die thermische Sanierung privater Haushalte und betrieblicher Gebäude finanziert werden. Ein starkes Signal, das genau in die richtige Richtung zeigt: Im 21. Jahrhundert sind Bauten gefragt, die alle positiven Eigenschaften des Baustoffs Beton nutzen, damit viel Energie und unnötige Kosten gespart werden.
